„Leuchtfeuer der Hoffnung“

Frau Nakamura beim Malen in ihrem Arbeitszimmer

DJG -Trier veröffentlich Buch

Ein Beitrag zum 160-jährigen Jubiläum der Deutsch-Japanischen Freundschaft.

Vor einiger Zeit hatten wir das von Mami Nakamura erzählte und illustrierte Buch „Von Amaterasu bis Olympia“ vorgestellt.

Dieses Buch war der DJG von Herrn Shigeru Kambayashi, dem Vorsitzenden der „Nagaoka City Foundation for Art and Culture Promotion“ (Kunst und Kultur Stiftung Nagaoka) vor einiger Zeit übergeben worden. Herr Kambayashi meinte damals, dass wir die japanische Seele besser verstehen könnten, wenn wir dieses Buch lesen würden. Leider blieb diese Möglichkeit all denen verborgen, die nicht Japanisch lesen können.

Nachdem uns in vielen Gesprächen den Wunsch und das Interesse an einer deutschen Übersetzung vermittelt wurde, haben wir uns des Projekts angenommen und das Buch mit vielfältiger Unterstützung aus Japan und Deutschland herausgegeben.

Bei den Gesprächen mit Frau Mami Nakamura zeigte sich, dass sie über weitere Geschichten mit Illustrationen verfügt, die zum Teil in der Monats-Zeitschrift des Budokan-Verlages erschienen sind und andere einen direkten Bezug zur Deutsch- Japanischen Freundschaft haben, die in diesem Jahr ihr offizielles 160-jähriges Jubiläum feiert.

Als Beitrag zu diesem Jubiläum werden wir den Folge-Band herausgeben, der den Titel der ersten Geschichte des Buches:

„Leuchtfeuer der Hoffnung“

tragen wird.

Bei der Erstellung des Buches hat uns Mami Nakamura darauf aufmerksam gemacht, dass bereits einige Zeit vor Beginn der offiziellen Beziehungen der Würzburger Arzt Dr. Franz von Siebold in Japan wirkte und enge Beziehungen zu japanischen Familien pflegte. Als Siebold Japan verlies schenkte er seinem Freund Kumaya Goemon Yoshikazu sein Klavier, das bespielbar restauriert wurde und sich noch heute im Besitz der Familie Eguchi Iori, mit der Frau Nakamura befreundet ist, befindet. Die Geschichte des Klaviers, das als nationales japanisches Kulturgut gilt, ist Teil des neuen Buches.